Firstwald Aktuell |
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Online-ZeitungDritter Tag 11.07.2014 |
Die WM am EFG |
11.07.2014 |
Das Viertelfinalspiel Iran – Honduras endete 1-0 für den Iran. Nach dem ersten Tor war Honduras etwas geschockt. Die Pässe des Irans waren manchmal Torgefährlich, doch kein zweites Tor fiel. Der Iran spielt nun langsamer. Honduras bemüht sich zum Ausgleich, schafft es aber nicht. In der Pressekonferenz sagt der Iran, dass seine Defensive gut war, und vorne hätten sie die Chancen genutzt, und eiskalt gespielt. Der beste Spieler von Honduras, Bender und Kelp, die beiden Topstürmer waren verletzt. Das hatte große Auswirkungen auf das Spiel, sie geben zu das der Iran besser war, und sagen der Iran hätte eine unangenehme Spielweise. |
Die siegessicheren Argentinier kommen, stolz ihre Flagge präsentierend, aufs Spielfeld gelaufen. Ein Bild das großes verspricht? Bei den Topspielern in der Mannschaft, kann man zu Recht zu hoffen wagen. Leider versagt jedoch bei beiden Mannschaften der Nationalstolz schon beim erklingen der Nationalhymne, deren Texte sich noch nicht in die Köpfe der Spieler eingeprägt zu haben scheinen. Aber das ist in Ordnung. Sie sind ja schließlich zum Fußball spielen da, nicht zum singen. Ron Becker, aka „Ron Weasly“ stürmt unermüdlich für Argentinien vor und präsentiert Mößmer eine grandiose Torvorlage. Und da ist das Ding! Das 1:0 für Argentinien ist erzielt! Die Schweiz versucht natürlich augenblicklich zu kontern, jedoch endet der Torschussversuch eher in der milden Zerstörung des Moderationszelts. Ist der Frust der Schweizer nach nur einem Gegentor schon so groß? Anscheinend ja, denn kurz darauf erhält Becker nach einem unnötigen Foulspiels seitens der Schweiz, einen Freistoß für Argentinien den der Schweizerische Torwart jedoch durch ein gekonntes „auf den Ball setzen“ nicht ins Tor lässt. |
Schlecht zieht unermüdlich nach vorne, wird dann aber jedoch von, einem heute sehr kontaktfreudigen, Franz getackelt und verliert die Kontrolle über denn Ball. Gar nicht so schlimm wie sich kurz darauf herausstellt als das 2:0 für Argentinien fällt. Nach einem missglückten Versuch Schlechts, auch mal das Publikum zu treffen (verhindert durch ein blitzschnelles Ducken der betroffenen) erzielt er dann schlussendlich das 3:0. Die Managerin Argentiniens Ann-Katrin Schubert lobt während der Pressekonferenz noch einmal ausdrücklich das Können und den Teamgeist ihrer Mannschaft, während der Trainer ein lapidares „Das Spiel war gut.“ ertönen lässt. |
Die kritische Nachfrage nach etwaigen Doping seitens Schlecht, aufgrund seiner eher durchwachsennen Spielleistung beim legendären Nikolausturnier, wird von der Managerin heftigst dementiert und ausschließlich mit Training erklärt. Wir bleiben am Ball.
Die Schweiz erklärt ihr Scheitern durch mangelndes Können im defensiven Spiel und beendet die Pressekonferenz mit einem niedergeschlagenen „Wir haben gehofft wir gewinnen. Hat halt nicht geklappt.“
(V.D,Ga)
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